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PRAXIS BLOEMERSHEIMSTRASSE

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Warum eine Zahnrettungsbox in keinem Erste Hilfe-Kasten fehlen sollte

Beim Sport oder bei anderen Aktivitäten: Ein Zusammenstoß, Schlag oder Sturz ist schnell geschehen und öfters als man glaubt, sind auch die Zähne betroffen. Auch in der Zahnarztpraxis von Dr. med. dent. Mikaela Männich finden sich immer wieder große wie kleine Patienten mit einem Zahnunfall ein.

„Ein abgebrochenes Stück aus der Zahnkrone, können wir meistens wieder ankleben. Auch ein Zahn der komplett ausgeschlagen wurde, kann manchmal wieder eingesetzt werden. Allerdings zählt bei einem Zahnunfall nicht nur jede Minute sondern auch die richtige Versorgung, damit wir den Zahn erfolgreich retten können“, so Dr. Männich und erklärt, worauf es ankommt und weshalb eine Zahnrettungsbox deshalb in keinem Erste Hilfe-Kasten fehlen sollte.

Ausschlaggebend für die erfolgreiche Rettung ist, dass die Zellen der Wurzelhaut des Zahns erhalten bleiben. Nur so kann dieser, im besten Fall, wieder eingesetzt werden und erfolgreich anwachsen. Einen Zahn darf man deshalb niemals an der Wurzel anfassen, nicht reinigen oder desinfizieren. Auch wenn es heißt, er muss feucht gehalten werden: Niemals in Wasser oder in ein feuchtes Taschentuch wickeln. Stattdessen sollte der Zahn innerhalb von ca. 20 Minuten, in eine geeignete Nährlösung gelegt werden. Falls diese nicht zur Hand ist, kann man einen ausgeschlagenen Zahn auch in physiologische Kochsalzlösung oder H-Milch legen. Den Zahn in der Wangentasche zu transportieren ist nicht zu empfehlen. Die Gefahr ihn einzuatmen oder zu verschlucken ist viel zu groß.

Zurück zur Zahnrettungsbox: Diese bietet dem Zahn nicht nur den nötigen Schutz beim Transport. Sie enthält vor allem eine spezielle Zellnährlösung, die das Austrocknen des Zahnes verhindert und so ein Überleben der Zellen bis zu 48 Stunden möglich macht. „So eine Zahnrettungsbox bekommt man in jeder Apotheke. Sie kostet etwa 20 Euro,“ berichtet Dr. Männich und ergänzt, dass man einem Zahnunfall natürlich auch vorbeugen kann – zumal die meisten Zahnunfälle doch immer noch beim Sport passieren.

Prädestiniert sind Kampfsportarten oder Mannschaftssport wie Hockey, Fuß-, Basket-, oder Handball. „Aber auch Individualsportarten wie Reiten, Rad- oder Skifahren, Inline-Skating oder Skateboarden bergen ein erhöhtes Verletzungsrisiko“, so Dr. Männich. „Wir schützen uns und unsere Kinder hier mit Protektoren für Gelenke, Kopf und Weichteile – Kiefer und Gebiss werden jedoch meist vergessen. Dabei bietet ein, vom Zahnarzt individuell angefertigter Mundschutz nicht nur einen effektiven Schutz vor Zahnverletzungen sondern auch vor Kieferbrüchen oder Gehirnerschütterungen“.

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Zahnärztin Dr. med. dent. Mikaela Männich bei Trusted Dentist